Neue Fenster haben von Haus aus bereits eine gute Schalldämmung. Moderne 2-fach- oder 3-fach-Verglasungen verfügen in der Standardausführung bereits über einen Schalldämmwert Rw von ca. 32 dB. Die gut einstellbaren Fensterbeschläge neuer Fenster sorgen dafür, dass die umlaufenden Fensterdichtungsebenen fest schließen und die Fenster somit sehr dicht und schalldämmend sind.

Wer dennoch einen höheren Schallschutz benötigt, wählt ein Schallschutzfenster.
Zum Einsatz kommen dann besondere Schallschutzverglasungen, die im Vergleich zu einer reinen Wärmeschutzverglasung asymmetrisch aufgebaut sind. Das bedeutet, dass die Glasscheiben unterschiedlich dick sind. Durch die unterschiedliche Masse der Einzelscheiben wird die Schallwellenübertragung gebrochen. Weitere Verbesserungen werden durch größere Scheibenzwischenräume oder die Verklebung der Scheiben mit einer speziellen Akustikfolie erzielt.

Schallschutzverglasung gibt es sowohl als 2-fach- als auch als 3-fach-Verglasung.